Visuelles Design und Interaktionsdesign. Sie suchen einen Designer? Ich bin viele.
Ein klares Konzept erleichtert allen die Kommunikation. Der Vereinfacher findet den Leitfaden Ihres Projekts, die Idee, die Emotion, die es für Benutzer und Gestalter auf den Punkt bringt.
Der Leser liest alles, was er sieht. Er erfasst Informationen, Freiräume und Spannungskurven. Jedes Wort zählt, jeder Fehler schmerzt. Er sammelt, vergleicht und verknüpft, um Benutzern den Zugang zu erleichtern. Im Notfall schreibt er selbst.
Der Rechtmacher arbeitet, um von anderen Menschen anerkannt zu werden. Er ist sensibel für ihre Ziele, Bedürfnisse und Wünsche. Er sucht Lösungen, die es den Auftraggebern und den Benutzern recht machen.
Kein Projekt beginnt am Schreibtisch. Mit voller Aufmerksamkeit ist der Beobachter bei Auftraggebern und Benutzern. Er erfasst den großen Kontext, die kleinen Details und die entscheidenden Momente, in denen gute Gestaltung ansetzt.
Der Zweifler sieht viele Optionen. Jede Idee kann erfolgreich sein. Warum gerade seine? Oder Ihre? Entscheidungen fallen ihm schwer, umso leichter findet er neue Möglichkeiten.
Der Witz rechtfertigt den Fehler. Der Joker sucht nach Schwachstellen im System. Seine Werkzeuge sind Ironie, Sarkasmus und Absurdität. Und als ernster Straight Man macht er seine Gegenüber lustiger.
Aufmerksamkeit ist wertvoll. Aber wenn sie nicht benötigt wird, lässt der Träumer sich ablenken. »Unable to focus, and okay with it.« Er folgt lockeren Verbindungen und sucht neue Wege – es könnten Abkürzungen sein.
Design wird die Welt retten. Dabei will der Weltverbesserer mindestens ein bisschen mitmachen. Er hat gemerkt, dass zufriedene Benutzer für ihn die beste Motivation sind.
Wie wird Robert Caros Buch »The Power Broker« spielbar? Indem man die Themen Infrastruktur, Macht und Geld zu einem Deck Karten abstrahiert.
Wie verbindet man die Interfaces dutzender verschiedener Maschinen? Mit einem Stil, der ihr Industriedesign auf den Touchscreen fortsetzt.
Wie macht man Moderne Musik spielerisch zugänglich? Mit einem räumlichen Wechsel von physischer Konkurrenz zu musikalischer Kooperation.
Wie gestaltet man Interfaces systematisch und flexibel? Mit Controls, die ihren Kontext kennen: formell, locker oder fancy.
Fotos: Carlo Müller-Hopp
Jonas Stallmeister
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